Palai – Dein Grundeinkommen
Fragen und Antworten
Palai-Grundeinkommen ist ein regelmäßig eingehender Transfer von Palai-Guthaben. Jeder lebende Mensch soll Palai-Grundeinkommen erhalten. Palai-Grundeinkommen kann jedoch nur von Menschen erhalten werden, die ein Palai-Personenzertifikat besitzen.
Um zu verhindern, dass derselbe Mensch mehr als einmal (z.B. hundertmal) pro Tag Palai-Grundeinkommen erhält, ist ein Palai-Personenzertifikat notwendig.
Palai-Grundeinkommen wird jeden Tag bereitgestellt.
Ja. Palai-Grundeinkommen eines jeden Tages erhalten nur diejenigen Menschen, die bis dahin ein Palai-Personenzertifikat besitzen. Alle anderen verschenken ihr Grundeinkommen an diejenigen, die bereits ein Palai-Personenzertifikat haben. Daher ist das Palai-Grundeinkommen pro Person zu einem bestimmten Tag groß und wird über die folgenden Tage immer kleiner, je mehr Menschen mitmachen.
Das hängt davon ab, wie schnell Menschen neu zu Palai hinzukommen und ein Palai-Personenzertifikat erhalten. Eine Verdopplung der Anzahl an Menschen, die ein Palai-Personenzertifikat besitzen, bedeutet eine Halbierung des Palai-Grundeinkommens pro Person pro Tag.
Damit diejenigen belohnt werden, die früher mitmachen.
Eine Währung ist ein Netzwerkgut, wie ein Telefonnetz. Ein Telefonnetz mit nur wenigen Teilnehmern ist nicht so nützlich für jeden einzelnen Teilnehmer wie ein Telefonnetz mit Millionen von Teilnehmern. Eine Währung mit nur wenigen Teilnehmern ist nicht so nützlich für jeden einzelnen Teilnehmer wie eine Währung mit Millionen von Teilnehmern. Daher ist es wichtig, jeden Teilnehmer, der früh mitmacht, wenn das Netzwerk noch nicht so groß ist, dafür zu belohnen, dass er schon so früh mitmacht.
Ja. Niemand wird daran gehindert, sofort Palai-Teilnehmer zu werden. Derjenige Mensch, der Palai-Teilnehmer wird, liefert einen Beitrag zur Nützlichkeit des Palai-Netzwerks: Jeder weitere Palai-Teilnehmer macht das Palai-Netzwerk attraktiver. Derjenige Mensch, der erst einmal abwartet und vorerst nicht Palai-Teilnehmer wird, liefert keinen Beitrag zur Nützlichkeit des Palai-Netzwerks. Daher sollte dasjenige Palai-Grundeinkommen, welches für diesen Menschen eigentlich vorgesehen ist, umverteilt werden, solange dieser Mensch sich nicht dafür entscheidet, Palai-Teilnehmer zu werden. Umgekehrt sollen diejenigen Menschen, die schon früh Palai-Teilnehmer geworden sind, als Belohnung mehr Palai-Grundeinkommen erhalten, als sie dann erhalten werden, wenn bereits alle Menschen Palai-Teilnehmer sind.
Ein Ziel einer Währung ist es, Kooperation zwischen Menschen zu ermöglichen. Kooperation zwischen Menschen generiert Gewinn. Daher generiert jede Währung einen Gewinn.
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Einen Teil des Gewinns aus der Kooperation kann jede Währung selbst einsammeln. Jedoch wird, bei den meisten Währungen, dieser Gewinn nur an eine kleine Gruppe von Menschen oder Organisationen verteilt.
Die Palai-Währung macht das Finanzsystem fairer, indem ein gewichtiger Teil ihres Gewinns an jeden lebenden Menschen auf der Welt verteilt wird. Dies kann Palai-Grundeinkommen oder Palai-Menschheitsdividende genannt werden.
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Der größte Teil des Gewinns aus der Kooperation verbleibt bei den kooperierenden Menschen. Aber in der heutigen Welt ist der Zugang zum Finanzsystem beschränkt und teuer. Daher sind heutzutage viele Menschen vom Gewinn aus der Kooperation ausgeschlossen.
Die Palai-Währung ist so designt, dass sie jedem Menschen so zugänglich wie möglich ist. Es ist nicht notwendig, irgendwelche Nachweise zu erbringen, weder für die eigene Kreditwürdigkeit, noch für die eigene Erwerbstätigkeit, noch für den eigenen Wohnsitz, noch für die eigene Staatsbürgerschaft, noch für die eigene Fähigkeit, lange und schwierige juristische Texte lesen zu können. Es ist nicht notwendig, ein monatliches Mindesteinkommen zu haben. Es ist nicht notwendig, eine monatliche Gebühr zu bezahlen, um ein Palai-Benutzerkonto zu haben. Alles, was Sie brauchen, ist ein Mobiltelefon und ein Gerät mit Internet-Zugang. Auf diese Weise entfernt Palai die Beschränktheit und die Kostspieligkeit des Zugangs zum Finanzsystem.
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Im derzeitigen Finanzsystem wird das Blockieren von Kooperation belohnt: Damit Kooperation passiert, muss Geld fließen. Wenn der Fluss von Geld in die eine Richtung blockiert ist, so wird der Fluss von Waren und Dienstleistungen in die andere Richtung entsprechend blockiert. Geld ist daher ein Schmiermittel für die Kooperation zwischen Menschen wie Öl ein Schmiermittel für ein Getriebe ist. Die Fähigkeit, dass zwei Menschen miteinander kooperieren, ist um so niedriger, je weniger Geld beide Menschen haben. Diejenigen Menschen oder Unternehmen, die weniger Geld ausgeben als einnehmen, sammeln immer mehr Geld an. Je mehr Geld jedoch behalten und nicht ausgegeben wird, desto mehr fehlt dasselbe Geld den verbleibenden Menschen als Schmiermittel für die Kooperation zwischen den Mitgliedern der Gruppe der verbleibenden Menschen, was sie immer mehr unter Druck setzt und auf dem Trockenen sitzen lässt, sodass die Kooperation, welche durch eine Währung ermöglicht wird, immer schwieriger wird. Dazu kommt, dass üblicherweise die Sammler dafür belohnt werden, dass sie den Fluss des Geldes blockieren, und zwar mit positivem Zinseinkommen auf das nicht ausgegebene Geld.
Die Palai-Währung benachteiligt solches Blockieren der Kooperation, indem sie das Prinzip „Du darfst es nur behalten, wenn du es benutzt.“ anwendet: Die Palai-Verdunstung lässt alle Palai-Guthaben, welche nicht ausgegeben werden, langsam geringer werden. Es ist dann immer noch legitim, sich zu entscheiden, die eigenen Palai nicht auszugeben, aber das kostet etwas. Die verdunsteten Palai-Guthaben werden als Palai-Grundeinkommen voll in den Kreislauf zurückgegeben. Die Palai-Verdunstung erlaubt damit, dass Palai-Guthaben, die nicht vom Inhaber für sich selbst genutzt werden, mit der Zeit durch die ganze Menschheit und für die ganze Menschheit eingesetzt werden.
Wegen jedem einzelnen dieser Gründe macht Palai das Finanzsystem fairer als es vor Palai war.
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Weil Ihre Teilnahme das Finanzsystem fairer macht. Nur wenn Sie teilnehmen, wird die Palai-Gemeinschaft wachsen. Und wenn die Palai-Gemeinschaft wächst, ist es plausibel, zu erwarten, dass das Finanzsystem fairer wird.
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Weil Sie Palai-Grundeinkommen erhalten, welches eine zunehmende Wertsteigerung dadurch erfahren könnte, dass immer mehr Menschen und Organisationen bei Palai teilzunehmen anfangen.
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Weil Sie bei einem Paradigmenwechsel teilnehmen, Grundeinkommen zu einem normalen Aspekt des täglichen Lebens werden zu lassen.
Nein. Sie müssen kein Geld einzahlen oder investieren, um bei Palai teilzunehmen.
Um Palai-Grundeinkommen zu erhalten, müssen Sie ein Palai-Personenzertifikat erlangen. Sie können sich zertifizieren lassen, indem Sie sich anmelden und dann eine Mobiltelefonnummer angeben. An diese Mobiltelefonnummer wird dann ein Code gesendet, den Sie dann eingeben können. Haben Sie den korrekten Code eingegeben, so haben Sie den Nachweis erbracht, dass Sie Kontrolle über die Mobiltelefonnummer haben.
Jeder lebende Mensch soll Palai-Grundeinkommen erhalten. An jedem konkreten Tag soll das Grundeinkommen für jeden Menschen gleich sein. Das heißt, dass verhindert werden sollte, dass derselbe Mensch mehr als einmal (z.B. hundertmal) pro Tag Palai-Grundeinkommen erhält.
Mobiltelefonnummern sind eine Methode, um zu verhindern, dass derselbe Mensch mehr als ein Palai-Personenzertifikat (z.B. hunderte) hat. Pro Mobiltelefonnummer darf nicht mehr als ein Palai-Personenzertifikat ausgestellt werden.
Jeder lebende Mensch soll Palai-Grundeinkommen erhalten. An einem konkreten Tag soll das Grundeinkommen für jeden Menschen gleich sein. Das heißt, dass verhindert werden sollte, dass ein Mensch weniger als ein (also: gar kein) Palai-Personenzertifikat anfordert.
Die Hürde, mitzumachen, muss also möglichst niedrig sein, sonst werden viele Menschen nicht erreicht. Ein Erfordernis, einen Reisepass oder einen Ausweis zu verlangen, würde viele Menschen, gerade in nicht so entwickelten Ländern, von der Teilnahme ausschließen. Ein Ziel von Palai ist jedoch, alle Menschen zu erreichen und keinen Menschen auszuschließen. Daher muss ein Kompromiss gefunden werden, einerseits möglichst vielen Menschen den Übergang von „nicht zertifiziert“ zu „einmal zertifiziert“ zu ermöglichen, und andererseits möglichst wenigen Menschen den Übergang von „einmal zertifiziert“ zu „mehrfach zertifiziert“ zu ermöglichen. Ein Palai-Personenzertifikat pro Mobiltelefonnummer ist daher ein guter Kompromiss, denn die meisten Menschen, die überhaupt Internet-Zugang haben (der zur Nutzung von Palai sowieso erforderlich ist), haben auch ein Mobiltelefon. Sollten Sie einen besseren Kompromiss kennen, würden wir gerne davon hören.
Ja. Ohne Mobiltelefon können Sie Palai-Überweisungen empfangen und senden. Leider ist es derzeit jedoch nicht vorgesehen, die Vergabe von Palai-Personenzertifikaten ohne Mobiltelefon zu unterstützen.
Nein. Ein einfaches Mobiltelefon, mit dem Anrufen und SMS funktioniert, reicht aus.
Prüfen Sie, ob Sie Ihre Mobiltelefonnummer im internationalen Format angegeben haben. Eine Mobiltelefonnummer im internationalen Format hat folgenden Aufbau:
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Das Zeichen „+“.
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Der Ländercode. Dies ist zum Beispiel „44“ für das Vereinigte Königreich, „41“ für die Schweiz, „43“ für Österreich, „49“ für Deutschland.
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Ihre Mobiltelefonnummer im nationalen Format, jedoch ohne eine eventuelle führende Null angegeben. (In manchen Ländern wird jedoch die führende Null nicht weggelassen und in manchen Ländern gibt es keine führende Null.)
Wenn zum Beispiel der Ländercode „44“ und die Mobiltelefonnummer im nationalen Format „01144961234“ ist, dann ist die korrekte Mobiltelefonnummer im internationalen Format: „+441144961234“. Einige typische Fehler sind:
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„+1144961234“: Der Ländercode fehlt.
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„+00441144961234“: Es wurden fehlerhafterweise zwei Nullen vor dem Ländercode eingefügt.
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„441144961234“: Das Plus-Zeichen am Anfang fehlt.
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„00441144961234“: Es wurden fehlerhafterweise zwei Nullen vor dem Ländercode eingefügt und das Plus-Zeichen am Anfang fehlt.
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„+4401144961234“: Es wurde fehlerhafterweise eine Null zwischen dem Ländercode und der Mobiltelefonnummer im nationalen Format eingefügt (oder jedenfalls nicht weggelassen), obwohl bei internationalen Anrufen in dieses Land keine solchen Null üblich ist.
Jeder lebende Mensch soll Palai-Grundeinkommen erhalten. An jedem konkreten Tag soll das Grundeinkommen für jeden Menschen gleich sein. Das heißt, dass verhindert werden sollte, dass derselbe Mensch mehr als einmal (z.B. hundertmal) pro Tag Palai-Grundeinkommen erhält.
Es ist möglich, dass sich ein Mensch ein Mobiltelefon von einem Bekannten nur kurz ausleiht, um sich selbst mehrfach zertifizieren zu lassen, ohne dass der Verleiher davon weiß. Um diese Art der Mehrfachzertifizierung zu erschweren, soll der notwendige Zeitraum für eine solche kurze Ausleihe länger als nur wenige Minuten sein. Je länger die Zeitverzögerung ist, desto höher ist die Wahrscheinlichkeit, dass der Eigentümer sein Mobiltelefon zurückfordert und daher die Mehrfachzertifizierung fehlschlägt.
Durch die Zeitverzögerung wird also die Fairness der Verteilung des Palai-Grundeinkommens gesteigert.
Ein Palai-Personenzertifikat gilt für mindestens ein Jahr. Wenn Sie Palai-Grundeinkommen über das Ablaufdatum hinaus beziehen wollen, dann werden Sie ihr Palai-Personenzertifikat erneuern müssen, wenn Ihr aktuelles Palai-Personenzertifikat abläuft. Sobald Sie sich neu zertifizieren lassen, können sie wieder Palai-Grundeinkommen abholen.
Weil nur lebende Menschen Palai-Grundeinkommen beziehen sollten, ist es notwendig, dass regelmäßig der Nachweis erbracht wird, dass alle Palai-Personenzertifikatsbesitzer immer noch am Leben sind.
Sobald das aktuelle Palai-Personenzertifikat ausläuft, ohne dass eine neue Zertifizierung erfolgreich durchgeführt wird, werden Sie kein Palai-Grundeinkommen mehr beziehen können und Sie werden behandelt wie jeder andere Person auch, die kein Palai-Personenzertifikat besitzt.
Ja. Das Auslaufenlassen eines bestehenden Palai-Personenzertifikats beschränkt nicht die Möglichkeit, sich in der Zukunft erneut zertifizieren lassen zu können.
Nein. Das Auslaufenlassen eines bestehenden Palai-Personenzertifikats hat keinen Einfluss auf das bestehende Palai-Guthaben.
Sie müssen sich zunächst Zugriff auf das Postfach der hinterlegten E-Mail-Adresse verschaffen. Anschließend verwenden Sie die Passwort-Vergessen-Funktion. Damit wird an diese E-Mail-Adresse eine Nachricht gesendet, die wiederum die notwendigen Daten zum Ändern des Passworts enthält.
Nein. Wenn Sie weder das Passwort zum Palai-Benutzerkonto wissen noch Zugriff auf das Postfach der hinterlegten E-Mail-Adresse haben, dann kann Ihnen kein Zugriff auf das Konto gewährt werden. Dies gilt sogar dann, wenn Sie ihre Stellung als Erbe des Erblassers nachweisen können, zum Beispiel mittels Erbschein. Das liegt daran, dass ohne Zugriff auf Passwort oder E-Mail-Adresse der Nachweis fehlt, dass der Erblasser und keine andere Person tatsächlich Inhaber des Palai-Benutzerkontos war oder ist.
Es ist denkbar, dass ein Nutzer sein Passwort vergisst und auch keinen Zugriff auf das Postfach der hinterlegten E-Mail-Adresse hat. In diesem Fall kann das Palai-Benutzerkonto verwaisen.
Mit der Zeit verdunstet das Palai-Guthaben und wird als Grundeinkommen an alle aktiven Nutzer verteilt.
Loggen Sie sich ein. Klicken Sie dann bei „Grundeinkommen“ auf „Abholen“.
Palai-Grundeinkommen sollte mindestens einmal pro Woche abgeholt werden. Durch das Abholen werden alle angesammelten Palai-Tagesgrundeinkommen auf einmal abgeholt. Ist ein Palai-Tagesgrundeinkommen älter als 10 Tage, so verfällt es.
Eine Grundeinkommenssträhne startet, wenn Sie Ihr Palai-Grundeinkommen abholen, und wird jeden Tag verlängert, an dem Sie Ihr Palai-Grundeinkommen abholen. Wenn Sie einen Tag verpassen, dann wird die Strähne auf 0 zurückgesetzt. Sie startet wieder bei dem nächsten Mal, an dem Sie Ihr Palai-Grundeinkommen abholen.
Nein. Es ist weder von Vorteil, eine lange Grundeinkommenssträhne zu haben, noch von Nachteil, eine kurze Grundeinkommenssträhne zu haben.
Die Grundeinkommenssträhne zeigt Ihnen, wie sehr Sie Palai zugeneigt sind. Wenn Sie eine lange Grundeinkommenssträhne haben, dann haben Sie offenbar Ihr Palai-Grundeinkommen jeden Tag abgeholt, obwohl es vollkommen ausreicht, Ihr Palai-Grundeinkommen nur einmal alle 7 Tage abzuholen. Wenn Sie etwas freiwillig tun, obwohl es keinen finanziellen Vorteil dafür gibt, dann ist dies ist ein Zeichen von Zuneigung. Wenn Sie also freiwillig öfter Grundeinkommen abholen, als es aus finanziellen Gründen notwendig ist, dann mögen Sie offenbar Palai und die dahinter stehenden Ideen. Die Anzeige der Länge der Grundeinkommenssträhne soll Ihnen eine Gelegenheit bieten, eine eventuelle Zuneigung zu Palai als solche zu erkennen und darüber zu reflektieren.
Eine Überweisung kostet 0,02 ¶.
Ja. Egal wieviel Sie überweisen, eine Überweisung kostet 0,02 ¶.
Der einzige Grund für die Überweisungsgebühr ist das Verhindern von Überweisungs-Spamming, also dass jemand massenhafte und sinnlose Überweisungen auslöst. Daher ist die Überweisungsgebühr auch unabhängig vom Überweisungsbetrag. Der Zweck der Überweisungsgebühr ist nicht, Profite zu erzielen.
Die Überweisungsgebühr wird als Palai-Grundeinkommen ausgeschüttet.
Ist eine Überweisung einmal erfolgt, so ist sie permanent. Die erfolgte Überweisung selbst kann nicht rückgängig gemacht werden. Es kommt allenfalls eine zusätzliche Gegenüberweisung in Betracht.
Ja. Wenn Sie eine ersten Überweisung mit einem bestimmten Betrag an eine bestimmte Palai-Adresse gemacht haben, und Sie den Betrag zurückhaben wollen, können Sie den Inhaber der Palai-Adresse bitten, eine zweite Überweisung auszulösen, die zulasten seiner Palai-Adresse und zugunsten Ihrer Palai-Adresse geht und die denselben Betrag wie die erste Überweisung hat. Eine solche zweite Überweisung kompensiert den Effekt der ersten Überweisung (bis auf die Überweisungsgebühr). Wenn Sie jedoch den Inhaber der Palai-Adresse, an die Sie überweisen haben, nicht kennen oder Sie mit dem Inhaber nicht in Kontakt treten können oder der Inhaber sich weigert oder schon gestorben ist, dann ist eine Kompensation nicht möglich.
Nein.
Nein.
Nein.
Nein.
Nein.
Nein.
Beim Tausch von zwei Leistungen zwischen zwei Personen gibt es das grundsätzliche Problem, dass es sein kann, dass die erste Person ihre Leistung an die zweite Person erbringt, ohne dass die zweite Person ihre Leistung an die erste Person erbringt. In dem Fall hat die erste Person einen Nachteil, ohne den Vorteil der Gegenleistung zu erhalten. Da oft die zweite Person sich durch dieses Verhalten bereichern kann, besteht ein Anreiz für die zweite Person, so zu handeln. Um zu verhindern, dass die zweite Person eine Gegenleistung verspricht, die sie dann nicht einhält, ist es wichtig, dass die erste Person die zweite Person eindeutig identifiziert, bevor die erste Person die erste Leistung bewirkt. Auf diese Weise besteht gegenüber der zweiten Person die glaubhafte Drohung, dass mit genügend Aufwand ein Gerichtsurteil erwirkt werden kann, das für die zweite Person unangenehm wäre, wenn die zweite Person nicht ihren Teil der Vereinbarung einhält. Durch diese Drohung sinkt die Wahrscheinlichkeit, dass die zweite Person zwar der ersten Person eine Gegenleistung verspricht, ihr Versprechen aber nicht einhält.
Um einen Tauschpartner zu identifizieren, können Sie wie folgt vorgehen:
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Lassen Sie sich ein rechtlich anerkanntes Ausweisdokument (zum Beispiel Personalausweis, Reisepass, Führerschein) Ihres Tauschpartners zeigen.
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Stellen Sie sicher, dass Sie ein echtes Ausweisdokument vor sich haben und weder eine Kopie noch eine Fälschung.
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Stellen Sie sicher, dass das Ausweisdokument Ihrem Tauschpartner gehört und nicht jemand anderem.
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Schreiben Sie sich die Daten auf dem Ausweisdokument auf.
Derzeit ist kein perfektes Fernidentifikationsverfahren bekannt.
Ja, das dürfen Sie. Sie tun das jedoch in Ihrer eigenen Verantwortung. Es ist dann Ihr Risiko, ob der Tauschpartner die Gegenleistung erbringt oder nicht erbringt.
Ja. Es ist geplant, 2-von-3-Adressen anzubieten.
Sobald 2-von-3-Adressen angeboten werden, werden diese wie folgt funktionieren: 2-von-3-Adressen werden aus 3 einzelnen Palai-Adressen gebildet. Es ist dann möglich, auf eine 2-von-3-Adresse zu überweisen wie auf jede andere Adresse auch. Um jedoch von einer 2-von-3-Adresse heraus eine Überweisung zu machen, ist die Zustimmung von mindestens 2 der 3 einzelnen Palai-Adressen notwendig.
Nehmen wir ein Beispiel:
Olivia möchte von Emily Holzspielzeug für 8000 ¶ inklusive Versandkosten kaufen.
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Olivia und Emily einigen sich im Vorhinein auf Schiedsrichterin Charlotte, der sowohl Olivia als auch Emily vertrauen, faire Entscheidungen zu fällen.
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Charlotte veröffentlicht ihre Palai-Adresse, sodass auch Olivia und Emily die Palai-Adresse von Charlotte kennen.
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Schiedsrichterin Charlotte verlangt eine Gebühr nur in dem Fall, wenn es zum Streit zwischen Olivia und Emily kommt, und zwar 750 ¶. In dem Fall, dass es nicht zum Streit kommt, verlangt Charlotte keine Gebühr.
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Olivia und Emily bilden mit ihren Adressen und der Adresse von Charlotte eine 2-von-3-Adresse.
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Olivia und Emily machen eine gemeinsame Überweisung auf die 2-von-3-Adresse, und zwar überweist Olivia 8750 ¶ und Emily 750 ¶ an die 2-von-3-Adresse. Damit kann Emily sehen, dass Olivia überhaupt über ein Guthaben verfügt, was ausreichend ist, um das Holzspielzeug zu bezahlen.
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Emily schickt das Holzspielzeug an Olivia mit einem Paketdienstleister.
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Olivia erhält das Paket, macht es auf und findet, dass alles in Ordnung ist.
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Olivia und Emily machen eine gemeinsame Überweisung von der 2-von-3-Adresse, und zwar erhält Olivia 750 ¶ und Emily 8750 ¶.
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Der Tausch ist abgeschlossen und alle Parteien sind zufrieden. Es musste keine Gebühr an die Schiedsrichterin Charlotte bezahlt werden.
Was ist nun, wenn etwas im Tauschprozess schief läuft?
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Wenn Emily das Holzspielzeug entgegen der Abmachung nicht schickt, dann kann Olivia sich an Charlotte wenden. Charlotte wird die Sache untersuchen und dann entscheiden. Geht die Entscheidung zugunsten Olivia aus, dann machen Olivia und Charlotte eine gemeinsame Überweisung von der 2-von-3-Adresse, und zwar erhält Olivia 8750 ¶ (als Rückerstattung ihres Einsatzes) und Charlotte erhält 750 ¶ (als Gebühr für die Behandlung des Streitfalles). Emily geht bei der Überweisung leer aus und erleidet einen Schaden in Höhe der Schiedsrichterin-Gebühr.
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Wenn Emily das Holzspielzeug zwar schickt, aber aber Olivia entgegen der Abmachung nicht die finale Überweisung nach Punkt 8 macht, dann kann Emily sich an Charlotte wenden. Charlotte wird die Sache untersuchen und dann Entscheiden. Geht die Entscheidung zugunsten Emily aus, dann machen Emily und Charlotte eine gemeinsame Überweisung von der 2-von-3-Adresse, und zwar erhält Emily 8750 ¶ (als Bezahlung des Kaufpreis und Rückerstattung ihres Einsatzes) und Charlotte erhält 750 ¶ (als Gebühr die Behandlung des Streitfalles). Olivia geht bei der Überweisung leer aus und erleidet einen Schaden in Höhe der Schiedsrichterin-Gebühr.
Dadurch dass derjenige, der sich nicht an die Vereinbarung hält, dafür, dass er sich nicht an die Vereinbarung hält, einen Schaden hat (nämlich in Höhe der Schiedsrichter-Gebühr), ist der Anreiz gering, solche Vereinbarungen zwar zu treffen, aber nicht zu halten. Auf diese Weise wird es sehr wahrscheinlich, dass bei der Verwendung von 2-von-3-Adressen alle Parteien sich an die Vereinbarung halten. Es wird erwartet, dass mittels 2-von-3-Adressen Palai den Tausch sicherer als je zuvor machen wird, auch und gerade dann, wenn die Tauschpartner nicht in der Nähe zueinander sind.
Da das Verfahren kompliziert ist, werden noch viele Monate vergehen, bis 2-von-3-Adressen zur Verfügung stehen werden.
Es wird empfohlen, ausschließlich sichere Passwörter zu verwenden.
Das Passwort sollte, damit es sicher ist, wie folgt erstellt werden:
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Es ist mindestens 16 Zeichen lang. Dabei sollte jedes dieser Zeichen aus mindestens 26 unterschiedlichen Zeichen (zum Beispiel den Buchstaben von a bis z) zufällig gewählt werden.
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Es wird durch einen guten Zufallsgenerator erstellt.
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Es ist individuell für diese Website und wird nicht wiederverwendet.
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Das heißt, dass das Passwort beim Erstellen frisch sein muss und nicht irgendwo anders (zum Beispiel bei einer anderen Website) bereits verwendet wird.
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Das heißt, dass das Passwort niemals nach dem Erstellen irgendwo anders (zum Beispiel bei einer anderen Website) verwendet werden wird.
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Passwörter können grundsätzlich mittels Durchprobieren erraten werden. Je weniger Passwort-Kandidaten es gibt, desto leichter kann ein Passwort mittels Durchprobieren erraten werden. Ein Passwort, was mindestens 16 Zeichen lang ist und geheim ist, ist viel schwerer zu erraten als ein Passwort, was weniger als 16 Zeichen lang ist.
Passwörter können grundsätzlich mittels Durchprobieren erraten werden. Je weniger Passwort-Kandidaten es gibt, desto leichter kann ein Passwort mittels Durchprobieren erraten werden. Menschen sind nicht gut im Erstellen von zufälligen Passwörtern. Das liegt daran, dass viele Menschen in ähnlichen Situationen beim Erstellen von zufälligen Passwörten auf ähnliche Passwörter kommen. Solche Passwörter können leicht durch einen Computer mittels Durchprobieren wahrscheinlicher Passwort-Kandidaten erraten werden. Computer sind im Erstellen von zufälligen Passwörtern viel besser als Menschen. Daher sollte das Erstellen von zufälligen Passwörtern Computern überlassen werden.
Offenbar werden derzeit weltweit häufiger als durchschnittlich 1 mal pro Monat die Daten einer Website unbeabsichtigt weitergegeben und gegebenenfalls veröffentlicht. Wenn dasselbe Passwort für mehrere verschiedene Websites wiederverwendet wird, dann können all diejenigen, die von dem Passwort der ersten Website wissen, dasselbe Passwort auch bei der zweiten Website wiederverwenden. Nach der Veröffentlichung des Passworts kann jeder das Passwort wissen. Daher kann also jeder das Passwort bei der zweiten Website wiederverwenden. Dadurch verliert das Passwort seine Funktion, einen gewollten Zugriff von einem ungewollten Zugriff zu unterscheiden, und zwar nicht nur für die erste Website, sondern für alle Websites, wo dasselbe Passwort wiederverwendet wird. Mit anderen Worten: Ein wiederverwendetes Passwort ist ein womöglich öffentliches Passwort.
Wer ein wiederverwendetes Passwort bei einer Website verwendet, der gibt womöglich der Öffentlichkeit Zugang zu seinem Benutzerkonto bei der Website, Wer ein wiederverwendetes Passwort bei Palai verwendet, der gibt womöglich der Öffentlichkeit Zugang zu seinem Palai-Guthaben.
Ja. Die Website https://haveibeenpwned.com/ erlaubt, nach E-Mail-Adressen oder Passwörtern zu suchen, die bereits veröffentlicht wurden (und jener Website bekannt sind).
Ja. Damit geben Sie jedoch der Öffentlichkeit Zugang zu Ihrem Palai-Guthaben.
Jemand hat sich unter Verwendung Ihres unsicheren Passworts eingeloggt und eine Überweisung ausgelöst.
Nein.
Palai-Verdunstung ist der Effekt, dass jedwedes Palai-Guthaben, das unbenutzt liegen gelassen wird, mit der Zeit kleiner wird.
Die Palai-Verdunstungsrate liegt momentan bei 1,375 % pro Jahr. Beispielsweise verdunstet die Summe von 3000 ¶ zu 2958,75 ¶ innerhalb eines Jahres.
Die verdunstenden Palai werden als Palai-Grundeinkommen ausgeschüttet.
Es gibt mehrere Gründe für Palai-Verdunstung:
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Eine gute Währung darf nur begrenzt viele Währungseinheiten haben. Sonst sind Währungseinheiten nicht knapp. Nur wenn Währungseinheiten knapp sind, kann der Wert der einzelnen Währungseinheit dauerhaft erhalten bleiben.
Gibt es jedoch Grundeinkommen, wie bei Palai, so würde ohne Palai-Verdunstung die Anzahl aller Palai unendlich steigen. Um eine Währung zu erhalten, bei der jede einzelne Währungseinheit ihren Wert behalten kann, und gleichzeitig Grundeinkommen zu haben, muss daher ein Gegeneffekt zum Grundeinkommen existieren. Palai-Verdunstung ist der notwendige Gegeneffekt, um den Wert der Palai-Einheit trotz Grundeinkommens aufrecht zu erhalten.
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Währungseinheiten sind Symbole. Währungseinheiten an sich haben keinen Nutzen, man kann sie nicht essen.
Aber z.B. eine Torte ? hat Nutzen – die kann man essen. Lässt man jedoch eine Torte stehen, so wird sie über Monate und Jahre unansehnlich und ungenießbar. Torten verlieren also an Wert, wenn man sie stehen lässt. Generell verlieren alle Produkte menschlicher Schaffenskraft (z.B. Tageszeitungen, Torten, Fahrräder, Gebäude) mit der Zeit an Wert, wenn man sie einfach nur stehen lässt. In klassischen Währungen sollen die einzelnen Währungseinheiten möglichst nicht an Wert verlieren, wenn man sie stehen lässt. Das führt dazu, dass viele Menschen, die vor der Wahl stehen, lieber Produkte oder lieber Geld anzusammeln, sich dafür entscheiden, Geld anzusammeln. Das führt zu mehreren Problemen:
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Da eine gute Währung nur begrenzt viele Währungseinheiten haben darf, führt das Ansammeln von Währungseinheiten durch einige Menschen zu einem Mangel an Währungseinheiten für die restlichen Menschen.
Da Währungseinheiten für den ökonomischen Austausch zwischen zwei Menschen, die sich nicht weiter kennen, notwendig sind, bricht dieser Austausch zusammen, wenn es einen Mangel an Währungseinheiten gibt. Dadurch entstehen Wirtschaftskrisen.
Die Palai-Verdunstung verhindert solche Wirtschaftskrisen. Durch die Palai-Verdunstung gibt es immer Nachfrage nach Produkten und Dienstleistungen. Die Palai-Verdunstung liefert Nachfrage-Sicherheit. Diese Nachfrage-Sicherheit führt dazu, dass es keinen Mangel an Währungseinheiten gibt und dass der Austausch daher nicht zusammenbricht. Die Palai-Verdunstung liefert daher Einkommens-Sicherheit.
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Wenn Menschen Geld ansammeln anstatt dass sie Produkte menschlicher Schaffenskraft ansammeln (z.B. Fahrräder, Gebäude), dann sammeln sie Symbole an.
Da diese Symbole den Anschein erwecken, sie würden nicht an Wert verlieren, lohnt es sich scheinbar, immer mehr von den Symbolen zu sammeln. Viele Menschen überarbeiten sich daher, nur um die Symbole zu sammeln, selbst wenn sie schon genug davon haben. Dies geht einerseits auf Kosten der Gesundheit dieser Menschen. Andererseits besetzen diese krampfhaft ansammelnden Menschen Arbeitsplätze. So entsteht eine paradoxe Situation, dass es gleichzeitig Menschen gibt, die überarbeitet sind (die mit dem Arbeitsplatz) und Menschen, die unterarbeitet sind (die ohne den Arbeitsplatz).
Die Palai-Verdunstung entkrampft dieses Verhältnis. Menschen, die krampfhaft Symbole akkumulieren, merken, dass dies sinnlos ist, und reduzieren ihre Arbeitszeit. Menschen, die zu wenig Symbole haben, können so ihre Arbeitszeit erhöhen.
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Das Fehlen einer Verdunstung führt zu einer Imbalance zwischen einem Geld-Besitzer (Käufer) und einem Waren-Besitzer (Verkäufer). Der Geld-Besitzer kann durch einen Laden schlendern und schließlich sagen: „Heute kaufe ich nicht.“. Der Geld-Besitzer hat ja keinen Nachteil dadurch, dass nichts gekauft wird. Der Waren-Besitzer muss jeden Tag erleiden, dass die Ware in seinem Laden fortlaufend etwas an Wert verliert. Der Waren-Besitzer hat einen Nachteil dadurch, dass nichts gekauft wird. Diesen Nachteil gibt der Verkäufer an seine Lieferanten weiter, indem der Verkäufer nur das bestellt, was auch wirklich gekauft wird. Diese Lieferanten geben den Nachteil weiter, an ihre Arbeitnehmer, indem die Lieferanten weniger Arbeitnehmer einstellen. Auf der einen Seite gibt es also viele arbeitslose Menschen, die keine Nachfrage nach ihrer Arbeit haben. Auf der anderen Seite gibt es viele Menschen, die ihr Geld nicht ausgeben. Dies sind zwei Seiten derselben Medaille. Dadurch, dass Menschen das Geld nicht ausgeben, was sie haben, behindern sie sich selbst beim Verdienen von Geld.
Palai-Verdunstung löst dieses Problem, indem jeder Palai-Besitzer den Schaden spürt, den er bei anderen anrichtet, wenn er Palai nicht ausgibt. Daher werden alle Palai-Besitzer angereizt, Palai auszugeben. Auf diese Weise wird die Nachfrage nach Produkten erhöht. Dies wiederum erhöht die Nachfrage nach Arbeit. Dies wiederum verringert die Arbeitslosigkeit und erhöht das Lohn-Niveau.
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Ein Symbol, was für Produkte menschlicher Schaffenskraft steht, sollte dasselbe Schicksal erleiden, wie die repräsentierten Produkte es selbst tun: mit der Zeit im Wert verfallen. Die Palai-Verdunstung ist also der Spiegel des natürlichen Verfalls aller Produkte menschlicher Schaffenskraft. Besteht dieses spiegelnde Verhältnis, so verhalten sich Menschen besser sich selbst gegenüber und der Gesellschaft gegenüber als ohne dieses spiegelnde Verhältnis.
Ja. Das Palai-Grundeinkommen, das zwar bereitgestellt worden war, aber noch nicht abgeholt worden ist, unterliegt der Palai-Verdunstung, wie jeder anderer Palai-Betrag auch. Es stellt keinen Vorteil dar, Palai-Grundeinkommen möglichst spät abzurufen, in der Hoffnung, dass das Grundeinkommen dann mehr wäre, als wenn man Palai-Grundeinkommen gleich abruft und es dann der Palai-Verdunstung unterliegt.
Ja. Sie können Ihre Palai sparen. Es wird empfohlen, damit so früh wie möglich zu beginnen, denn: Später, wenn mehr Teilnehmer mitmachen, ist das Palai-Grundeinkommen – gemessen in Palai pro Tag – viel niedriger. Und dann ist die Gelegenheit, Palai in großen Mengen zu bekommen, vorbei.
Ja. Aber die Verdunstungsrate liegt derzeit bei nur 1,375 % im Jahr, stellt also kein großes Problem dar.
Ja. Sie steigt kontinuierlich an.
Am 2022-05-21 erreicht sie 1,500 % pro Jahr. Am 2023-05-20 erreicht sie 1,625 % pro Jahr, und so weiter.
Die ideale Palai-Verdunstungsrate liegt bei etwa 6 % pro Jahr.
Der Sinn der Palai-Verdunstung liegt darin, einen Anreiz zu liefern, dass Palai ausgegeben werden. Aber am Anfang des Palai-Ökosystems ist Palai noch nicht so weit verbreitet. Das bedeutet, dass anfangs Palai noch nicht so gut ausgegeben werden können. Daher sollte der Nachteil, den Palai-Inhaber erleiden, die ihre Palai nicht ausgeben, nicht so groß sein.
Ja, aber nur an Ihre Freunde und Bekannten, die ebenfalls Palai-Teilnehmer sind.
Ja, aber gerne.
Ja. Je größer die Anzahl der Palai-Teilnehmer wird, desto mehr Palai-Akzeptanten wird es geben.
Ja. Je größer die Anzahl der Palai-Teilnehmer ist, desto weniger Palai wird es pro Teilnehmer geben. Je weniger Palai es pro Teilnehmer gibt, desto knapper wird jeder einzelne Palai sein. Je knapper jeder Palai ist, desto mehr wird jeder Palai wert sein. (Es gehört zu den Merkwürdigkeiten der Ökonomie, dass der Marktwert einer Sache oft mehr von ihrer Knappheit als von ihrer Nützlichkeit beeinflusst ist. 1000 Liter Wasser sind wesentlich nützlicher als 1000 Liter Gold. Trotzdem sind 1000 Liter Gold etwa 10 Millionen mal teurer als 1000 Liter Wasser.)
Ja. Je größer die Anzahl der Palai-Teilnehmer wird, desto mehr Nachfrage wird es nach Umtausch-Dienstleistungen geben. Sobald die Nachfrage groß genug ist, wird es mehrere Umtausch-Dienstleister geben.
Es wird ein Wechselkurs von 1 ¶ = 1 € für das Jahr 2025 erwartet.
Ja. Der Wechselkurs wird flexibel sein, je nach Angebot und Nachfrage. Dies ist nicht anders als beim Wechselkurs zwischen Euro und US-Dollar, der auch flexibel ist, je nach Angebot und Nachfrage.
Nein, noch nicht. Jedoch steht es jeder Börse frei, Palai mit in ihren Handel aufzunehmen.
Nein, noch nicht. Für einen offiziellen Palai‑Wechselkurs ist eine Börse, auf der Palai gehandelt wird, notwendig.
Nein, noch nicht. Es sind derzeit keine Banken bekannt, die auf Palai lautende Konten anbieten. Palai-Guthaben können nur auf andere Palai-Konten überwiesen werden.
Um dies zu erreichen, braucht es 3 Schritte:
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Sie erreichen gemeinsam mit den anderen Palai-Teilnehmern, dass es eine Börse gibt, auf der Palai gehandelt wird, und dass es damit einen Wechselkurs gibt.
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Sie erreichen gemeinsam mit den anderen Palai-Teilnehmern, dass der Wechselkurs gut ist (zum Beispiel 1 ¶ = 1 €).
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Unter Verwendung des so erreichten Wechselkurses und der so erreichten Börse, auf der der Kurs gilt, tauschen Sie Ihre Palai-Guthaben in Bankkonto-Guthaben.
Der erste Schritt ist die Aufgabe eines jeden einzelnen Palai-Teilnehmers: Erzählen Sie Ihren Bekannten, Freunden und Verwandten von Palai. Helfen Sie Ihren Bekannten, Freunden und Verwandten, ebenfalls Palai-Teilnehmer zu werden. Dadurch tragen Sie bei, dass die Gemeinschaft der Palai-Teilnehmer immer größer wird. Dadurch wird es immer interessanter für eine Börse, den Handel mit Palai aufnehmen. Wenn die Gemeinschaft der Palai-Teilnehmer groß genug ist, wird es nach den Gesetzen von Angebot und Nachfrage eine Börse geben, auf der Palai gehandelt wird. Durch den Handel auf der Börse entsteht ein Wechselkurs.
Der zweite Schritt ist ebenfalls die Aufgabe eines jeden einzelnen Palai-Teilnehmers: Erzählen Sie Ihren Bekannten, Freunden und Verwandten von Palai. Helfen Sie Ihren Bekannten, Freunden und Verwandten, ebenfalls Palai-Teilnehmer zu werden. Dadurch tragen Sie bei, dass die Gemeinschaft der Palai-Teilnehmer immer größer wird. Dadurch steigt die Palai-Knappheit. Dadurch steigt der Palai-Marktwert. Dadurch steigt der Palai-Wechselkurs.
Der dritte Schritt ist optional: Wenn ein Wechselkurs entstanden ist, sollten Sie so lange gemeinsam mit den anderen Palai-Teilnehmern die Palai-Gemeinschaft vergrößern, bis der Wechselkurs Ihren Vorstellungen entspricht (zum Beispiel 1 ¶ = 1 € oder auch zum Beispiel 1 ¶ = 10 €). Sobald der Wechselkurs Ihren Vorstellungen entspricht, können Sie selbst, entsprechend der Anleitung der Börse, mit Palai handeln und sich den Erlös auf ein Bankkonto überweisen lassen.
Ja.
Die folgende Situation ist denkbar: Jeder wartet darauf, dass die Gemeinschaft der Palai-Teilnehmer vergrößert wird. Aber niemand unternimmt die notwendigen Schritte, sodass die Gemeinschaft der Palai-Teilnehmer vergrößert wird.
Um eine solche Situation zu vermeiden, gibt es einen Empfehlungsbonus.
Sie erhalten den Empfehlungsbonus, indem Sie die Gemeinschaft der Palai-Teilnehmer wie folgt vergrößern:
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Finden Sie den Empfehlungs-Link, nachdem Sie sich eingeloggt haben.
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Finden Sie eine Person, die noch nicht Palai-Teilnehmer ist.
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Erzählen Sie dieser Person über Palai.
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Senden Sie den Empfehlungs-Link an diese Person.
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Helfen Sie der Person, durch die Schritte der Anmeldung, einschließlich der Zertifizierung, zu gehen.
Wird Schritt 5. nicht unter Verwendung des Empfehlungs-Links durchgeführt, kann der Empfehlungsbonus nicht korrekt zugeordnet werden. In diesem Fall ist es möglich, den Empfehlungsbonus nachträglich zu erhalten.
Ja.
Nein. Die Höhe des Empfehlungsbonus’ sinkt genauso wie die Höhe des Palai-Grundeinkommens: jeden Tag. Falls Sie erst später die Gemeinschaft der Palai-Teilnehmer vergrößern, dann erhalten Sie immer noch einen Empfehlungsbonus, der aber dann kleiner ausfallen wird, als der Empfehlungsbonus, den Sie erhalten, wenn Sie die Gemeinschaft der Palai-Teilnehmer früher vergrößern.
Der Empfehlungsbonus kann nur zuerkannt werden, wenn jede der folgenden Voraussetzungen zutrifft:
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Der Browser des neuen Nutzers hat Cookies eingeschaltet.
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Der Browser des neuen Nutzers empfängt den Empfehlungs-Link ohne Änderung.
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Der neue Nutzer klickt auf den Empfehlungs-Link.
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Der neue Nutzer registriert sich.
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Der neue Nutzer erhält ein Palai-Personenzertifikat.
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Die Mobiltelefonnummer des neuen Nutzers wurde noch nicht vorher dafür verwendet, einen Nutzer zu zertifizieren, und zwar weder durch denselben Nutzer noch durch einen anderen Nutzer.
Daher kann die Zuerkennung des Empfehlungsbonus’ zum Beispiel auf diese Weisen fehlschlagen:
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Der Browser des neuen Nutzers ist zum Zeitpunkt des Klicks nicht so konfiguriert, dass er der Bitte der Website, sogenannte Cookies zu setzen, nachkommt. In diesem Fall wird kein Empfehlungsbonus zuerkannt.
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Der Empfehlungslink wird nicht originalgetreu verwendet, sondern wurde modifiziert, bevor der Browser des neuen Nutzers auf den Link zugreift. In diesem Fall kann die Website diejenige Adresse nicht automatisch identifizieren, der der Empfehlungsbonus zuerkannt werden sollte. In diesem Fall wird kein Empfehlungsbonus zuerkannt.
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Der neue Nutzer registriert sich, hatte aber vorher nicht auf den Empfehlungslink geklickt. In diesem Fall wird kein Empfehlungsbonus zuerkannt.
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Der neue Nutzer hat auf den Empfehlungslink geklickt, hat sich aber (noch) nicht registriert. In diesem Fall wird (noch) kein Empfehlungsbonus zuerkannt.
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Der neue Nutzer hat sich registriert, aber hat sich (noch) nicht zertifizieren lassen. In diesem Fall wird (noch) kein Empfehlungsbonus zuerkannt. Bedenken Sie, dass es akzeptabel ist, dass ein Nutzer kein Palai-Personenzertifikat besitzt.
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Der neue Nutzer besaß bereits ein Palai-Personenzertifikat oder ein anderer Nutzer hat sich schon einmal mit derselben Mobiltelefonnummer wie der neue Nutzer zertifizieren lassen. In diesem Fall wird kein Empfehlungsbonus zuerkannt.
Der Empfehlungsbonus wird nur maximal einmal pro neu angemeldetem Nutzer zuerkannt. Hatte der Browser es neuen Nutzers auf mehr als einen Empfehlungs-Link zugegriffen, so wird nur derjenige Empfehlungs-Link berücksichtigt, auf den später zugegriffen wurde.
Ja. Um nachträglich einen Empfehlungsbonus zu erhalten, müssen die folgenden Schritte durchgeführt werden:
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Der werbende Nutzer übermittelt dem geworbenen Nutzer die Adresse seines Palai Kontos.
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Der geworbene Nutzer gibt in seinem Konto die Adresse des Palai Kontos des werbenden Nutzers unter dem Menüpunkt Empfehlungen ein und klickt auf Hinzufügen.
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Insofern der geworbene Nutzer erfolgreich zertifiziert ist und davor noch nie zertifiziert war, wird der Empfehlungsbonus an den werbenden Nutzer ausgeschüttet.
Ja.
Es gibt grob zwei mögliche Optionen, die man hat:
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Man entscheidet sich dagegen, Palai-Grundeinkommen einzusammeln. Dies kostet kein Geld und keine Zeit.
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Man entscheidet sich dafür, Palai-Grundeinkommen einzusammeln. Dies kostet kein Geld, aber ein paar Minuten pro Woche Zeit.
Diesen Kosten steht der Wertanstieg gegenüber, den die jetzt eingesammelten Palai haben werden, vorausgesetzt, die Anzahl der Teilnehmer steigt, denn je mehr Teilnehmer Palai hat, desto höher ist der Palai-Marktwert. Stehen also 1000 Menschen vor der Entscheidung, bei Palai mitzumachen, dann reicht es, dass ein einziger Mensch sich positiv dafür entscheidet, bei Palai mitzumachen, um einen durchschnittlichen Wertanstieg von Palai zu bedeuten. Dieser Wertanstieg reicht jedoch aus, um für genügend andere Menschen einen Grund zu bieten, ebenfalls mitzumachen. Dieser dadurch ausgelöste Wertanstieg reicht wiederum aus, um für alle anderen einen Grund zu bieten, mitzumachen. Daher lohnt es sich immer, mitzumachen, es sei denn, man nimmt an, dass überhaupt niemand mitmacht. Eine solche Annahme, dass überhaupt niemand mitmacht, stimmt jedoch offenbar nicht. Daher lohnt es sich immer, mitzumachen.
Es gibt also einen Palai-Lawineneffekt: Die Attraktivität von Palai steigt mit der Anzahl seiner Teilnehmer. Je mehr Teilnehmer Palai hat, desto höher ist der Anreiz für andere Menschen, ebenfalls Palai-Teilnehmer zu werden.
Dies ist ähnlich zum Telefonnetz: Die Attraktivität des Telefonnetzes steigt mit der Anzahl seiner Teilnehmer. Je mehr Teilnehmer das Telefonnetz hat, desto höher ist der Anreiz für andere Menschen, ebenfalls Telefonnetz-Teilnehmer zu werden.
Dies ist auch ähnlich zu Facebook: Die Attraktivität von Facebook steigt mit der Anzahl seiner Teilnehmer. Je mehr Teilnehmer Facebook hat, desto höher ist der Anreiz für andere Menschen, ebenfalls Facebook-Teilnehmer zu werden.
Facebook hat 14 Jahre gebraucht, um auf mehr als 2 Milliarden Nutzer zu kommen, die mindestens einmal pro Monat Facebook benutzen. Bei Palai wird es etwas anders sein, denn im Jahr 2032 wird es noch wesentlich mehr als 2,5 Milliarden Menschen mit Smartphone geben, vielleicht 4 Milliarden Menschen. Daher wird es für Palai leichter sein, 2,5 Milliarden Teilnehmer aus einem Nutzerpotential von vielleicht 4 Milliarden Menschen zu erreichen, als es für Facebook schwer war, 2 Milliarden Nutzer aus einem Nutzerpotential von 2,5 Milliarden Menschen zu erreichen.
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